vielen Dank für die eingereichten Stichworte. Diese wurden in der neuen Geschichte verarbeitet (siehe Markierung), allerdings ist das Ende noch offen. Wird kurzfristig nachgereicht:
Es war wieder einer dieser
typischen Höllentage, Pauli hatte mal wieder die Aufgabe für seinen Vater
Schmuddelsteine zu sammeln. Er begibt sich in seinen geheimen Schacht und
überzeugt sich davon, dass noch genügend Steine zur Verfügung stehen, bevor er
sich heimlich richtig Treppe aufwärts schleicht. Er rast die Treppe hoch und
fährt ruckzuck mit dem Fahrstuhl nach oben.
Um den hellen Sonnenstrahlen
entgegen zu wirken setzt er sich schon im Aufzug seine Sonnebrille auf. Kaum
hat sich die Fahrstuhltür geöffnet, da springt Pauli schon mit einem großen
Satz in die Menschenwelt.
Pauli wundert sich ein
wenig, denn es ist nicht so hell wie sonst. Es war bewölkt und die Sonne stieg heute sehr, sehr langsam hinter den Wolken hervor. Er
lässt sich von den Wolken die Laune nicht verderben und geht die Straße
entlang. An einem großen Garten mit einem blühenden
Kirschbaum bleibt er stehen und betrachtet eine Gruppe von Kindern, die von
einer jungen Frau unterrichtet werden. Pauli schaut etwas um und macht eine interessante Entdeckung. Der
schöne Garten gehört zu einer Schule.
Glücklich sahen die Kinder aus, stellte Pauli fest. Schule muss wohl Spaß
machen.
„Heute möchte ich auch Spaß
haben!“ nimmt er sich vor und mischt sich unter die Schüler.
Die Lehrerin möchte den
Kindern viele Lebewesen nahe bringen, die im heimischen Garten vorkommen.
Vorher möchte sie von den Kindern wissen, welche Lebewesen sie schon kennen.
Monika meldet sich: „Ich
kenne schon ein Eichhörnchen!“
„Gut, Monika!“ wer kennt
noch ein anderes Lebewesen fragt die Lehrerin.
„Ich kenne eine Taube“ ruft
Jonas in die Klasse, Kevin kennt noch Elstern, Marie meldet sich mit
Regenwürmer, Ingo nennt den Zaunkönig
und es werden viele weitere Lebewesen genannt.
Jetzt meldet sich Pauli zu
Wort und ruft: „Ich kenne einen Bandu!“
„Einen was?“ fragt die
Lehrerin.
Pauli antwortet: „Ein Bandu
ist ein kleiner Erdtroll, der sich mit Vorliebe unter der Erde aufhält und hin
und wieder an der Erdoberfläche sein Unwesen treibt!“
Alle Kinder lachen.
„Das ist ja Quatsch, wer
erzählt den solch einen Blödsinn?“ fragt die Lehrerin.
„Na der singende
Schuhverkäufer!“ entgegnet Pauli.
Wieder lachen alle Kinder.
„Wer ist den nun der
singende Schuhverkäufer?“ möchte die Lehrerin wissen.
„Also, ich frage mich, was
die Kinder hier lernen sollen, wenn Sie keinen Bandu und auch nicht den
singenden Schuhverkäufer kennen!“ sagt Pauli zur Lehrerin.
Die Kinder müssen sich vor
Lachen schon den Bauch festhalten.
Langsam wird die Lehrerin
puterrot.
Sie geht auf Pauli zu und möchte
erstmal wissen, wer er überhaupt sei, da sie ihn bisher noch nicht gesehen
habe.
„Also, ich bin Pauli und
wollte heute mit den Kindern hier ein wenig Spaß haben!“ teilt Pauli der
Lehrerin mit.
„Das geht aber nicht so
einfach, da könnte ja jeder Kipferl-Dieb von der Straße kommen und beim
Schulunterricht mitmachen!“ sagte die Lehrerin leicht zornig.
„Ich bin aber kein Dieb!
Vielleicht haben Sie das Kipferl nur verloren?“ sagte Pauli.
„Es geht hier nicht um ein
Kipferl oder sonst einen verlorenen Gegenstand! Es geht darum, das nicht jeder
an unserem Unterricht teilnehmen darf!“ brüllte die Lehrerin
„Ich bin auch nicht jeder,
sondern, wie ich schon gesagt habe, der Pauli und mir gefällt es hier richtig
gut, vielleicht komme ich demnächst mal mit meinen Cousins vorbei“ sagt Pauli.
„Du kommst auf keinen Fall
mit weiteren Kindern ungefragt in meinen Unterricht, warte ab, ich bringe Dich
zum Direktor!“ schreit die Lehrerin
„Du hast ja sämtlichen Spaß
verloren“ ruft Pauli und rennt hinter einen dicken Baum.
Die Lehrerin verfolgt ihn,
kann ihn hinter dem Baum aber nicht entdecken.
Noch immer sauer und vor
Aufregung leicht zitternd, greift sie in ihre Hosentasche und holt ein
Taschentuch hervor.
Da kommt die kleine Marie
zur Lehrerin und fragt: „Frau Lehrerin, warum hast Du einen Knoten im Taschentuch?“
„Damit ich mich daran
erinnere, mich in der Schule nicht so aufzuregen“ antwortet die Lehrerin.
Heute hilft der Knoten leider nicht, wild fluchend und schrill kreischend tobt sie um den Apfelbaum.
So ein unverschämter Bursche wie unser Pauli ist ihr noch niemals untergekommen.
Sie geht auf den kleinen Teufel zu und will ihn gerade schnappen, da läuft Pauli ihr davon.
Die beiden machen jetzt eine wilde Verfolgungsjagd und Pauli findet hinter einem Busch Schutz, leider ist hinter dem Busch eine Mauer, so dass Pauli in der Falle sitzt.
So denkt zumindest die Lehrerin. Den Erfolg vor Augen springt sie hinter den Busch und muss dann ganz enttäuscht feststellen, dass der gesuchte Junge nicht da ist.
Sie reibt sich wie verrückt die Augen und kann es einfach nicht fassen, das der Junge nicht da ist. Die Zwickmühle war doch perfekt, wie konnte der Junge aus der Falle entkommen?
Noch immer irritiert und völlig außer Atem sucht sie unter dem Busch und fragt schließlich ihre Klasse: "Kinder, habt Ihr den kleinen, frechen Burschen gesehen?"
Die Kinder brüllen laut im Chor: "Nein, Frau Lehrerin, welchen frechen Burschen!"
Die Lehrerin greift sich an die Stirn und es fühlt sich ein wenig warm an. Sie erklärt der Klasse, das der Unterricht für Heute beendet sei, da sie mit Fieber ins Bett muss. Eine andere Erklärung leuchtete ihr nicht ein.
Pauli ist aus dem Schulgarten wieder zurück auf die Straße gekehrt. Hinter einem Baum macht er sich wieder sichtbar und geht langsam in Richtung Fahrstuhl.
Auf dem Weg denkt er über den Tag nach und kommt zu dem Entschluss "Schule lohnt sich".
Dieser heutige Besuch hatte es in sich, so einen Spaß hatte er schon lange nicht mehr.
Inzwischen steht er im Fahrstuhl und drückt den Knopf nach unten. Da es schon spät geworden ist, rennt er schnell noch Edelsteine holen, um diese später seinem Vater zu geben.
Nach dem Essen und einer Belohnung in Form von Extrakohlen für seine fleißige Arbeit, verabschiedet sich Luzifer mit den folgenden Worten bei seinem Sohn: "Lieber, ähh, böser Pauli, wie schön, äh, häßlich Du heute wieder fleißig warst und mir Edelsteine, äh, Schmudellsteine gesucht hast. Du bist ein echt lieber, äh, böser Sohn, darum träume was Schönes, äh, gruselige Albträume wünsche ich Dir!"
Da schließt Pauli schon die Augen und freut sich auf den nächsten Tag.
Heute hilft der Knoten leider nicht, wild fluchend und schrill kreischend tobt sie um den Apfelbaum.
So ein unverschämter Bursche wie unser Pauli ist ihr noch niemals untergekommen.
Sie geht auf den kleinen Teufel zu und will ihn gerade schnappen, da läuft Pauli ihr davon.
Die beiden machen jetzt eine wilde Verfolgungsjagd und Pauli findet hinter einem Busch Schutz, leider ist hinter dem Busch eine Mauer, so dass Pauli in der Falle sitzt.
So denkt zumindest die Lehrerin. Den Erfolg vor Augen springt sie hinter den Busch und muss dann ganz enttäuscht feststellen, dass der gesuchte Junge nicht da ist.
Sie reibt sich wie verrückt die Augen und kann es einfach nicht fassen, das der Junge nicht da ist. Die Zwickmühle war doch perfekt, wie konnte der Junge aus der Falle entkommen?
Noch immer irritiert und völlig außer Atem sucht sie unter dem Busch und fragt schließlich ihre Klasse: "Kinder, habt Ihr den kleinen, frechen Burschen gesehen?"
Die Kinder brüllen laut im Chor: "Nein, Frau Lehrerin, welchen frechen Burschen!"
Die Lehrerin greift sich an die Stirn und es fühlt sich ein wenig warm an. Sie erklärt der Klasse, das der Unterricht für Heute beendet sei, da sie mit Fieber ins Bett muss. Eine andere Erklärung leuchtete ihr nicht ein.
Pauli ist aus dem Schulgarten wieder zurück auf die Straße gekehrt. Hinter einem Baum macht er sich wieder sichtbar und geht langsam in Richtung Fahrstuhl.
Auf dem Weg denkt er über den Tag nach und kommt zu dem Entschluss "Schule lohnt sich".
Dieser heutige Besuch hatte es in sich, so einen Spaß hatte er schon lange nicht mehr.
Inzwischen steht er im Fahrstuhl und drückt den Knopf nach unten. Da es schon spät geworden ist, rennt er schnell noch Edelsteine holen, um diese später seinem Vater zu geben.
Nach dem Essen und einer Belohnung in Form von Extrakohlen für seine fleißige Arbeit, verabschiedet sich Luzifer mit den folgenden Worten bei seinem Sohn: "Lieber, ähh, böser Pauli, wie schön, äh, häßlich Du heute wieder fleißig warst und mir Edelsteine, äh, Schmudellsteine gesucht hast. Du bist ein echt lieber, äh, böser Sohn, darum träume was Schönes, äh, gruselige Albträume wünsche ich Dir!"
Da schließt Pauli schon die Augen und freut sich auf den nächsten Tag.